Am 7.7.21 traf sich die Klasse 4B um 8.10 Uhr am Sulzer Bahnhof. Dort haben wir Fange gespielt bis unsere Lehrer Herr Scheidemann, Frau Kegreiss und Frau Hammann kamen.
Dann haben wir die Regeln besprochen. Um 8.32 Uhr kam endlich der Rottweiler Zug. Mit dem Zug fuhren wir nach Eutingen im Gäu. Nach 20 Minuten Wartezeit kam unser Zug nach Schopfloch. Von dort aus sind wir nach Unterflingen gewandert.
Die Wanderung ging 5,4 km. Auf dem Weg haben wir Kühe gesehen, die wir streicheln und füttern durften. Dann naben wir eine kleine Pause gemacht und haben gegessen und getrunken. Danach sind wir weiter gegangen. Bei unserer zweiten Pause haben wir auch Ponys gesehen.
Als wir nach einer Stunde ankamen, hat Claudia die Bauernhoffrau uns die Hofregeln erklärt. Später durften wir Esel streicheln und Kühe füttern. Die Kälber wollten immer die Hand abschlecken, weil die Hand für sie salzig schmeckt. Außerdem haben wir Hühner auf die Hand genommen. Drei Hühner sind geflüchtet: eins habe ich wieder eingefangen, das andere Moritz und das letzte hat Yassin gefangen. Wir durften auch Esel zur Weide bringen. Dann haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt: eine Gruppe ging mit Daniel (dem Mann von Claudia) und die andere Gruppe folgte Claudia. Die Gruppe mit Daniel ist zu den Getreidefeldern gegangen. Dort mussten wir von jeder Getreidesorte eine Ähre abschneiden und sie zuordnen. Dann hatten wir eine Pause. In der Pause habe ich die ganze Zeit Kühe gefüttert und sie haben das Gras wieder weggeschoben. Eine Kuh hat das Gras immer wieder auf den Rücken anderer Kühe geschmissen. Dann haben wir die Gruppen gewechselt. Bei Claudia durften wir mit alten Erntegegenständen arbeiten und mit einer Handmühle Mehl hergestellen. Man konnte auch Müsli machen. Später haben wir wieder eine Pause gemacht.
In dieser Pause bin ich Kettcar gefahren und habe später Lilly und Nina beim Füttern geholfen. Dann haben wir gemeinsam gegrillt. Solange das Fleisch gegrillt wurde, bin ich einen Grasberg heruntergerollt. Außerdem haben wir In der Strohburg Fange gespeilt. Am Ende haben wir die Kühe gemolken und Kälber mit Milch versorgt. Um 18:30 Uhr wurden wir von manchen Eltern abgeholt.
Das war ein unvergesslicher Ausflug!
Von Julian Schmidt, Klasse 4